03. Januar 2021
Sie kamen direkt auf mich zugeflogen. Zwei Kleiber. Sie landeten auf einem niedrigen Ast unseres Fliederbaumes, ganz in meiner Nähe.
Ich war überrascht, wie dicht sie sich an mich herantrauten, und schaute genauer hin.
28. Dezember 2020
Ein außergewöhnliches Jahr neigt sich dem Ende zu. Auch Silvester wird dieses Jahr ganz anders als sonst. Wenn Sie wissen wollen, wie Enten mit neuen, ungewöhnlichen Dingen umgehen und was sie an Silvester machen – diese Geschichte verrät es Ihnen.
06.Dezember 2020
Die Symbiose Mensch und Tier
braucht Feingefühl, braucht Takt, Gespür.
Nur so entwickelt sie sich friedlich.
Agiert jedoch wird unterschiedlich.
So glaubt ihr Menschen doch zu wissen,
wie Hunde sich benehmen müssen,
was euch, wie‘s scheint, dazu verpflichtet,
dass ihr uns Hunde unterrichtet.
„Benimm“ ist euch nicht einerlei.
Drum bringt ihr uns penibel bei …
17. November 2020
Im Internet steht, dass eine Schnecke immer sterben muss, wenn ihr Haus und vor allem die dünne Haut unter dem Haus verletzt ist. Dies stimmt glücklicherweise nicht. Bei unserer Schnecke bissen Mäuse ein Loch in das Schneckenhaus. Wir haben durch das Loch den Körper der Schnecke sehen können. Auch die dünne Schutzhaut war weggebissen. Die Schnecke ist sogar mit dem Körper etwas aus dem Loch herausgerutscht. Schlimm sah das aus. Wir hatten große Zweifel, ob die Schnecke das alles reparieren können würde.
27. Oktober 2020
Bellen bis zum Überdruss
schafft mir, Merlin, viel Genuss.
Stimmlich bin ich schwer in Form:
Drei Oktaven - fast abnorm
und immens facettenreich!
Kein Kollege kommt mir gleich.
Neuerscheinung
20. August 2020
13. Juni 2020
Eine unserer Autorinnen, Rebecca Sytlof, befasst sich sehr engagiert mit Tieren aller Art. Die Amphibienrettung ist inzwischen ein großer Bereich ihres Lebens geworden. Bereits als Kind war sie fasziniert von den kleinen Wesen, fand sie überall auf ihren Wegen, im Garten oder im Schwimmbad. An ihrem Wohnort Trier hat sie eine umfangreiche Amphibienhilfe aufgebaut, weiß, wo und wie die Tiere zu finden sind und Hilfe brauchen. Nahezu allabendlich sind nun Retter unterwegs, die sich um Molche, Frösche und Kröten kümmern; nicht selten sehen sie sich dabei mit diversen Unannehmlichkeiten konfrontiert, sei es durch Wetterbedingungen oder durch Passanten, die meist kein Verständnis für die Hilfsaktionen haben.
Ihre Erfahrungen hat Rebecca Sytlof in einen Buch veröffentlicht. Es heißt “Krötenrettung“ und ist bei books on demand erschienen. Die neue, erweiterte Auflage ist durch Bilder und zwanzig zusätzliche Seiten ergänzt. Hinzugekommen sind Informationen über Tiere in Gullys und Ausstiegshilfen, die in Deutschland noch fast überall fehlen. Die Schweiz hingegen ist schon viel weiter. Die Autorin ist in ständigem Kontakt mit schweizerischen Ansprechpartnern und zunehmend auch mit den zuständigen Behörden in Deutschland, um auch hier bessere Bedingungen für Molche, Frösche und Kröten zu erreichen.
Mit ihren Buch bricht sie eine Lanze für Amphibien und manch ein Leser wird diese sicher in einem ganz neuen Licht sehen und in Zukunft achtsamer mit ihnen umgehen.
Eine interessante und äußerst informative Publikation, ISBN 978-3-749-44674-2, sowohl als Print- als auch als Ebook und in allen Buchläden erhältlich, z. B. hier.
21. April 2020
2019 jährt sich die Deutsche Einheit zum 30sten Male. Auch wenn längst nicht alle Menschen zufrieden sind und es immer noch z.T. erhebliche Unterschiede zwischen „Ost und West“ gibt – der Mauerfall ist ein grandioses Ereignis, was seinerzeit kaum einer für möglich gehalten hätte. Ein Ereignis, was durchaus Grund zum Feiern gibt, das ist wohl unbestritten.
Was ich aber immer vermisse in all dem inszenierten Jubel und Trubel, ist ein Hinweis auf die Lesewesen, die Großes zu leisten hatten an der deutsch-deutschen Grenze: die Hunde.
Jetzt ist sie wieder in aller Munde: die Bahn, die entweder gar nicht fährt oder aber ziemlich sicher Verspätung hat. Eine gehörige, nicht nur ein paar Minuten, denn das würde ja überhaupt nicht mehr auffallen, daran hat sich der Nutzer längst gewöhnt.Viele ärgern sich, zu Recht, und es muss auch was getan werden, daran gibt es keinen Zweifel. Das Einschlafen auf dem Bahnsteig ist sicher keine gute Idee. Bleibt also zu hoffen, dass all die Gespräche und Debatten um dieses Thema nicht wieder – wie so oft zuvor – verhallen und sich letztendlich in Luft auflösen.
Bahn gefahren bin ich lange nicht mehr, da muss ich mich auf das verlassen, was ich von anderen Reisenden um mich herum oder in den Medien höre. Aber Busfahren, ja, da kann ich mitreden. Und auch hier erstaunt es mich immer wieder, dass das stimmt, was alle sagen: Verspätung hat er immer, der große Gelbe, und nicht selten kommt er auch gar nicht.
Es gibt schon Menschen, die den Tatsachen cool gegenüberstehen, schmunzeln und eben bereits rechtzeitig vorgesorgt haben, indem sie sich immer schon eine ganze Weile vor ihrer eigentlichen Zeit an der Haltestelle einfinden und sich dann freuen, wenn sie möglicherweise früher am Ziel sind. Die, die nicht an bestimmte Ankunftszeiten gebunden sind, nehmen es auch gelassen. Jemanden, der so richtig schlecht drauf war, habe ich bei meinen Fahrten nicht beobachtet. Das ist schon toll. Aber vielleicht geht es noch besser: Fröhlich sein, die Wartezeit genießen! Dann ist sie nicht verloren, sondern das Gegenteil ist der Fall. Und die Freude darüber könnte weit über die Fahrt hinaus anhalten und vielleicht noch viele Mitmenschen anstecken. Was für ein Tag! Doch wie schafft man das? Ein Buch kann helfen, ganz besonders dieses:
Vom täglichen Leben – Träumerei in der Großstadt, von Helga Castellanos
Der Rheinlandtaler wird vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) verliehen; geehrt werden damit Menschen, die sich in besonderer Weise für die Entwicklung des Rheinlandes eingesetzt haben.
Am 2. September 2019 erhielt Karin Oehl den Rheinlandtaler für ihre Verdienste im Bereich Naturschutz. Herzlichen Glückwunsch!
Karin Oehl ist Mitautorin in allen 4 Bänden unserer Buchreihe HUNDE JA-HR-BUCH.
Ihre Dankesrede zur Verleihung ihres Preises ist auch sehr lesenswert. Sie finden sie hier.
Heute erfuhr ich, dass unsere Autorin Daisy Koeb letzte Nacht in ihrem Wohnort Rishon-Lezion, Israel, für immer eingeschlafen ist. Ich bin sehr traurig darüber. Im Namen des Verlages möchte ich an dieser Stelle mein herzlichstes Beileid aussprechen.
Und ich möchte Frau Koeb danken für all die anregenden Gespräche, die wir miteinander hatten, und ganz besonders auch für ihr beeindruckendes Buch Liebste Mama, welches sie bei uns veröffentlicht hat. In Gedanken wird sie für uns immer lebendig bleiben.
Im März 2008 war Daisy Koeb eine Woche bei uns in Berlin zu Gast. Wir hatten u.a. eine wunderbare Lesung im Literaturhaus, zwei Veranstaltungen in Berliner Schulen und ein Interview mit dem rbb Kulturradio. Es war eine der schönsten Wochen unserer Verlagsgeschichte. Daisy, wir vermissen dich sehr.
Heute wird unser Verlag 30 Jahre alt – kaum zu glauben, dass schon so viel Zeit vergangen ist! Ich kann mich noch gut an die Anfangszeit erinnern, an all die Pläne, die wir hatten, die Träume, und natürlich auch an die Tücken und Hürden, von denen es durchaus einige gab. Aber wir haben alles gut bewältigt und hoffentlich vielen Menschen Freude gemacht mit unseren Büchern. Ein bisschen mehr über die Gründung unseres Verlages ist hier zu lesen.
Erst vor Kurzen erfuhren wir, dass die SOS Hunde-Hilfe e.V. Berlin ebenfalls im Mai 1989 gegründet worden ist und heute auch 30 Jahre alt wird. Die Betreiber sind an uns herangetreten, weil sie zu diesem Anlass ein Buch veröffentlichen wollten. Und da wir damals genau wie der Verein angetreten sind, um Hunden in Not zu helfen, haben wir das Manuskript sehr gerne angenommen. Inzwischen ist ein schönes und interessantes Buch daraus entstanden, mit dem wir unsere beiden Geburtstage sicher gebührend feiern können: Wenn Hunde in Not geraten.
Olaf Müller (Hrsg.)
Regina Theuer
Mehr Informationen hier
Lucy – ein schönes Geschenk für einen Tierbuchverlag
19. Januar 2019
Eine angenehme Überraschung kam da gestern aus Österreich. Vielen Dank an die Autorin. Lucy wird selbstverständlich einen Dauerplatz auf meinem Schreibtisch bekommen.
30. November 2018
Das ganz besondere Hundebuch, auch wunderbar als Geschenk oder Mitbringsel geeignet.
Ab sofort lieferbar.
Mehr Infos hier.