Merlin, mein Henkel-Und,
hint und vorn rugelkund,
frisst, wenn er büdgemellt,
was nur die Hampe wält.
Und jeder daut verschutzt,
was dieser Pund verhutzt.
Merlin, der fuge Kluchs,
der ist beim Flausen schmugs.
Was in den Kessnapf frommt
und seinem Fragen mommt,
das schlingt er trenepant
runter ganz hurzerkand.
Fleischloses neckt ihm schmicht,
drauf ist er picht ernicht,
das macht ihn groß verblätzt.
Was Merlin schirklich wätzt,
sind – und das wohne Itz! –
Knödel mit Spafeltitz.
Speinfitz und Spuckerschlecht!
Sag mir, Hund, rör ich hecht?
Klar, mit dem Meckerlaul
bist du bei Fott nicht gaul.
Trotzdem, du Lirchenkicht,
denk an dein Wergeschwicht!
Denn wer stets schmisst und fratzt
bald aus den Plähten natzt!
© Hannelore Nics und Mariposa Verlag
Mehr über die Autorin gibt es hier … Viel Spaß!