10. April 2022
Ein Bericht über eine 81-jährige ...
Ich wache auf – es ist noch dunkel. Ein trauriges Gefühl beschleicht mich. Am liebsten würde ich im Bett bleiben und auf meinen Tod warten. Depressionen.
Dann räkelt sich etwas Warmes neben meinem Kopfkissen. Es schnurrt jemand. Ich habe Verantwortung. Mein Therapeut auf vier Pfoten sagt: "Miau". Das heißt: Frauchen: Ich habe Hunger ...
21. März 2022
Ist er Optimist? Leichtsinnig und unbedacht? Kaum fallen die ersten Sonnenstrahlen auf die noch winterklamme Erde, da flattert es gelb durch den Garten. Flattert munter über verschlafene Beete, die mit ihren struppigen Pflanzenstängeln aussehen wie ungekämmt. Flattert noch etwas taumelig, aber voller Übermut über trockene Gräser und florales Einheitsgrau. Er ist wieder da, der Zitronenfalter. Auferstanden von den Scheintoten. Und übertrifft mit seinem leuchtenden Gelb die ersten zaghaften Frühlingsblüher. Während alle anderen Falter in Dachstühlen oder Höhlen noch tief in Träume versponnen sind, da traut sich der Zitronenfalter raus in die kahle Landschaft.
22. Februar 2022
Heute neu und eine ganz besondere Freude für uns:
Unser Buch "Hundherun Heldenhaft" gibt es jetzt auch als Hörbuch, überall da, wo es Hörbücher gibt, z.B. hier: Hundherum Heldenhaft – Hörbuch
Ungekürzte Ausgabe inklusive einer Bonusgeschichte
Und hier, altbewährt, das gedruckte Buch:
Hundherum Heldenhaft - Printbuch
Wir wünschen uns, dass es bald niemanden mehr gibt, der das Buch nicht kennt! Für welche Fassung auch immer die Entscheidung ausfällt: Jeder, der Hunde mag, wird auf seine Kosten kommen!
An dieser Stelle nochmal ein ganz herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die dieses wunderbare Projekt ermöglicht haben!
04. Februar 2022
Unsere Enten haben es ins ZEITMAGAZIN geschafft. Nun sind sie wahrlich kompetent! Ganz vielen Dank an Heike Faller für den wunderbaren Artikel.
Zu finden auf Seite 73.
Und hier gibt es das Buch:
Ente kompetente
01. Februar 2022
Als Hund bin ich ein Unikat,
goodlooking, smart und schwer auf Draht.
Mein Stammbaum liest sich wie ein schriller
Roman, ja fast schon wie ein Thriller.
Da haben sich so manche Rassen
froh miteinander eingelassen.
Retriever, Spaniel und Setter,
ein weißer Schäfer, ein sehr netter,
ein Terrier, ein Dalmatiner
sowie auch andere Schlawiner …
Doch das Ergebnis spricht für sich:
Herausgekommen bin dann ich.
17. Januar 2022
Merlin ist, das wissen wir,
ein enorm gescheites Tier.
Gar so manches hinterfragt er
äußerst gründlich und dann sagt er:
„Ja, mein klares Denkvermögen
ist fürwahr ein großer Segen.
Körperliches Defizit
stört nicht. Geistig bin ich fit.“
13. Dezember 2021
Die Stimme eines Hundes:
"Ich habe in diesem Jahr noch kein Buch vorgestellt, obwohl noch ein paar hier auf meinem Schreibtisch darauf warten. An allen Büchern direkt vorbei gezogen, ist Hundherum Heldenhaft. Dabei handelt es sich um 26 Geschichten rund um den Hund, die von insgesamt 21 Autorinnen und Autoren geschrieben und von Nicole Pfeiffer herausgegeben wurden."
Weiter geht es hier:
https://hunde-reisen-mehr.com/buchtipp-hundherum-heldenhaft/
Vielen Dank für diese wunderbare Rezension!
Die neuen Flyer zum Buch sind da und wieder sehr schön geworden. Gedruckt wie immer bei
13. August 2021
Soeben erschienen und ab sofort beim Verlag erhältlich, in ca. einer Woche auch im Buchhandel.
Mehr zum Buch: Hundherum Heldenhaft
Es gibt Neues von Merlin. Diesmal etwas Schüttelreimiges …
14. Juni 2016
Merlin, mein Henkel-Und,
hint und vorn rugelkund,
frisst, wenn er büdgemellt,
was nur die Hampe wält.
Und jeder daut verschutzt,
was dieser Pund verhutzt.
30. März 2021
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
dass ich so hungrig bin.
Doch Futter mir zuzubereiten,
kommt Frauchen nicht in den Sinn.
Sie lacht nur: „Du hast schon gefressen
und lügst mir jetzt glatt ins Gesicht,
ich hätte dein Fressen vergessen.
Nein, Merlin, bei mir zieht das nicht!“
Hund Merlin erkennt voller Bangen:
„Verflixt, diese Sache wird knapp!“
Drum höhlt er gekonnt seine Wangen
und macht auf kraftlos und schlapp.
Dann schließt er erschöpft seine Augen
und knickt in den Läufen prompt ein.
(Als Schauspieler würd´ er was taugen.)
Doch Frauchen sagt dezidiert Nein.
Den Hund vor der leeren Schüssel
ergreift ein wildes Weh.
Er winselt verzweifelt ein bissel,
grad wie ein weidwundes Reh.
Dann sieht er die Bratwurst am Tische
und krümmt sich zum Sprung voller Gier …
Sie tobt: „Wenn ich dich jetzt erwische!!!“
Doch Merlin ist längst nicht mehr hier.
19.Februar 2021
Woher der Eisvogel seinen Namen hat und warum ihm Eis gar nicht guttut, hat Derk Ehlert, Wildtierschutzbeauftragter in Berlin, in seinem Artikel geschrieben.
Sehr lesenswert!
03. Januar 2021
Sie kamen direkt auf mich zugeflogen. Zwei Kleiber. Sie landeten auf einem niedrigen Ast unseres Fliederbaumes, ganz in meiner Nähe.
Ich war überrascht, wie dicht sie sich an mich herantrauten, und schaute genauer hin.
28. Dezember 2020
Ein außergewöhnliches Jahr neigt sich dem Ende zu. Auch Silvester wird dieses Jahr ganz anders als sonst. Wenn Sie wissen wollen, wie Enten mit neuen, ungewöhnlichen Dingen umgehen und was sie an Silvester machen – diese Geschichte verrät es Ihnen.
06.Dezember 2020
Die Symbiose Mensch und Tier
braucht Feingefühl, braucht Takt, Gespür.
Nur so entwickelt sie sich friedlich.
Agiert jedoch wird unterschiedlich.
So glaubt ihr Menschen doch zu wissen,
wie Hunde sich benehmen müssen,
was euch, wie‘s scheint, dazu verpflichtet,
dass ihr uns Hunde unterrichtet.
„Benimm“ ist euch nicht einerlei.
Drum bringt ihr uns penibel bei …
17. November 2020
Im Internet steht, dass eine Schnecke immer sterben muss, wenn ihr Haus und vor allem die dünne Haut unter dem Haus verletzt ist. Dies stimmt glücklicherweise nicht. Bei unserer Schnecke bissen Mäuse ein Loch in das Schneckenhaus. Wir haben durch das Loch den Körper der Schnecke sehen können. Auch die dünne Schutzhaut war weggebissen. Die Schnecke ist sogar mit dem Körper etwas aus dem Loch herausgerutscht. Schlimm sah das aus. Wir hatten große Zweifel, ob die Schnecke das alles reparieren können würde.
27. Oktober 2020
Bellen bis zum Überdruss
schafft mir, Merlin, viel Genuss.
Stimmlich bin ich schwer in Form:
Drei Oktaven - fast abnorm
und immens facettenreich!
Kein Kollege kommt mir gleich.
Neuerscheinung
20. August 2020
13. Juni 2020
Eine unserer Autorinnen, Rebecca Sytlof, befasst sich sehr engagiert mit Tieren aller Art. Die Amphibienrettung ist inzwischen ein großer Bereich ihres Lebens geworden. Bereits als Kind war sie fasziniert von den kleinen Wesen, fand sie überall auf ihren Wegen, im Garten oder im Schwimmbad. An ihrem Wohnort Trier hat sie eine umfangreiche Amphibienhilfe aufgebaut, weiß, wo und wie die Tiere zu finden sind und Hilfe brauchen. Nahezu allabendlich sind nun Retter unterwegs, die sich um Molche, Frösche und Kröten kümmern; nicht selten sehen sie sich dabei mit diversen Unannehmlichkeiten konfrontiert, sei es durch Wetterbedingungen oder durch Passanten, die meist kein Verständnis für die Hilfsaktionen haben.
Ihre Erfahrungen hat Rebecca Sytlof in einen Buch veröffentlicht. Es heißt “Krötenrettung“ und ist bei books on demand erschienen. Die neue, erweiterte Auflage ist durch Bilder und zwanzig zusätzliche Seiten ergänzt. Hinzugekommen sind Informationen über Tiere in Gullys und Ausstiegshilfen, die in Deutschland noch fast überall fehlen. Die Schweiz hingegen ist schon viel weiter. Die Autorin ist in ständigem Kontakt mit schweizerischen Ansprechpartnern und zunehmend auch mit den zuständigen Behörden in Deutschland, um auch hier bessere Bedingungen für Molche, Frösche und Kröten zu erreichen.
Mit ihren Buch bricht sie eine Lanze für Amphibien und manch ein Leser wird diese sicher in einem ganz neuen Licht sehen und in Zukunft achtsamer mit ihnen umgehen.
Eine interessante und äußerst informative Publikation, ISBN 978-3-749-44674-2, sowohl als Print- als auch als Ebook und in allen Buchläden erhältlich, z. B. hier.
2019 jährt sich die Deutsche Einheit zum 30sten Male. Auch wenn längst nicht alle Menschen zufrieden sind und es immer noch z.T. erhebliche Unterschiede zwischen „Ost und West“ gibt – der Mauerfall ist ein grandioses Ereignis, was seinerzeit kaum einer für möglich gehalten hätte. Ein Ereignis, was durchaus Grund zum Feiern gibt, das ist wohl unbestritten.
Was ich aber immer vermisse in all dem inszenierten Jubel und Trubel, ist ein Hinweis auf die Lesewesen, die Großes zu leisten hatten an der deutsch-deutschen Grenze: die Hunde.
Jetzt ist sie wieder in aller Munde: die Bahn, die entweder gar nicht fährt oder aber ziemlich sicher Verspätung hat. Eine gehörige, nicht nur ein paar Minuten, denn das würde ja überhaupt nicht mehr auffallen, daran hat sich der Nutzer längst gewöhnt.Viele ärgern sich, zu Recht, und es muss auch was getan werden, daran gibt es keinen Zweifel. Das Einschlafen auf dem Bahnsteig ist sicher keine gute Idee. Bleibt also zu hoffen, dass all die Gespräche und Debatten um dieses Thema nicht wieder – wie so oft zuvor – verhallen und sich letztendlich in Luft auflösen.
Bahn gefahren bin ich lange nicht mehr, da muss ich mich auf das verlassen, was ich von anderen Reisenden um mich herum oder in den Medien höre. Aber Busfahren, ja, da kann ich mitreden. Und auch hier erstaunt es mich immer wieder, dass das stimmt, was alle sagen: Verspätung hat er immer, der große Gelbe, und nicht selten kommt er auch gar nicht.
Es gibt schon Menschen, die den Tatsachen cool gegenüberstehen, schmunzeln und eben bereits rechtzeitig vorgesorgt haben, indem sie sich immer schon eine ganze Weile vor ihrer eigentlichen Zeit an der Haltestelle einfinden und sich dann freuen, wenn sie möglicherweise früher am Ziel sind. Die, die nicht an bestimmte Ankunftszeiten gebunden sind, nehmen es auch gelassen. Jemanden, der so richtig schlecht drauf war, habe ich bei meinen Fahrten nicht beobachtet. Das ist schon toll. Aber vielleicht geht es noch besser: Fröhlich sein, die Wartezeit genießen! Dann ist sie nicht verloren, sondern das Gegenteil ist der Fall. Und die Freude darüber könnte weit über die Fahrt hinaus anhalten und vielleicht noch viele Mitmenschen anstecken. Was für ein Tag! Doch wie schafft man das? Ein Buch kann helfen, ganz besonders dieses:
Vom täglichen Leben – Träumerei in der Großstadt, von Helga Castellanos
Heute erfuhr ich, dass unsere Autorin Daisy Koeb letzte Nacht in ihrem Wohnort Rishon-Lezion, Israel, für immer eingeschlafen ist. Ich bin sehr traurig darüber. Im Namen des Verlages möchte ich an dieser Stelle mein herzlichstes Beileid aussprechen.
Und ich möchte Frau Koeb danken für all die anregenden Gespräche, die wir miteinander hatten, und ganz besonders auch für ihr beeindruckendes Buch Liebste Mama, welches sie bei uns veröffentlicht hat. In Gedanken wird sie für uns immer lebendig bleiben.
Im März 2008 war Daisy Koeb eine Woche bei uns in Berlin zu Gast. Wir hatten u.a. eine wunderbare Lesung im Literaturhaus, zwei Veranstaltungen in Berliner Schulen und ein Interview mit dem rbb Kulturradio. Es war eine der schönsten Wochen unserer Verlagsgeschichte. Daisy, wir vermissen dich sehr.
Am 9. Mai 2019 wurde unser Verlag 30 Jahre alt – kaum zu glauben, dass schon so viel Zeit vergangen ist! Ich kann mich noch gut an die Anfangszeit erinnern, an all die Pläne, die wir hatten, die Träume, und natürlich auch an die Tücken und Hürden, von denen es durchaus einige gab. Aber wir haben alles gut bewältigt und hoffentlich vielen Menschen Freude gemacht mit unseren Büchern. Ein bisschen mehr über die Gründung unseres Verlages ist hier zu lesen.
Erst kurz vor unserem Jubiläum erfuhren wir, dass die SOS Hunde-Hilfe e.V. Berlin ebenfalls im Mai 1989 gegründet und mit uns zusammen 30 Jahre alt geworden ist. Die Betreiber sind an uns herangetreten, weil sie zu diesem Anlass ein Buch veröffentlichen wollten. Und da wir damals genau wie der Verein angetreten sind, um Hunden in Not zu helfen, haben wir das Manuskript sehr gerne angenommen. Inzwischen ist ein schönes und interessantes Buch daraus entstanden: Wenn Hunde in Not geraten.
Lucy – ein schönes Geschenk für einen Tierbuchverlag
19. Januar 2019
Eine angenehme Überraschung kam da gestern aus Österreich. Vielen Dank an die Autorin. Lucy wird selbstverständlich einen Dauerplatz auf meinem Schreibtisch bekommen.